Unter­stützung für Angehörige in meiner psycho­logischen Praxis in Graz

„Für sich selbst sorgen ist nicht egoistisch, sondern lebensnotwendig“ - Veronica Ray


Warum biete ich speziell für Angehörige psychologische Unterstützung an?

Sie leben in (der Nähe) von Graz und unterstützen selbst einen psychisch oder physisch erkrankten Angehörigen?

Oder einen nahen Angehörigen der immer älter wird und immer mehr Hilfe und Unterstützung im Alltag benötigt?

Die Situation betroffener Angehöriger

Die Belastungen und Schwierigkeiten von Angehörigen psychisch Erkrankter, physisch Erkrankter oder pflegebedürftiger Menschen sind sehr vielfältig.

Die Angehörigen sorgen sich um den geliebten Menschen, sind unsicher und oftmals hilflos. 
Im Bemühen den Angehörigen zu unterstützen und die Situation zu verbessern geraten sie allerdings nicht selten an den Rand ihrer eigenen Kräfte. Die Sicht auf das eigene Leben und das eigene Wohlergehen kommen dabei oftmals zu kurz.

Durch meine psychologische Beratung in meiner Grazer Praxis unterstütze ich Sie kompetent und mit viel Einfühlungsvermögen dabei Ihrem Angehörigen eine gute Stütze zu sein und trotzdem auf Ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse zu achten.

Mit psychologischen Methoden Angehörige unterstützen

Woran erkennen Sie, dass sie mit der Situation überfordert sind?

  • Sie selbst und Ihre eigenen Bedürfnisse kommen immer häufiger zu kurz?
  • Sie merken, dass Sie mit Ihrem Angehörigen „mal so, mal so“ tun weil Sie sich selbst nicht sicher sind was der beste Weg ist?
  • Es kommt immer häufiger zu Streit und/oder die Situation fühlt sich immer „geladener“ an?
  • Sie leiden zunehmend an Schlafstörungen aufgrund der belastenden Situation?
  • Sie verspüren immer seltener Lebensfreude und Leichtigkeit in Ihrem eigenen Leben?
  • Sie machen sich zunehmend Sorgen die Last nicht mehr tragen zu können oder sogar selbst krank zu werden?

….sollten Sie eine oder mehrere der Fragen mit Ja beantworten so ist es möglicherweise an der Zeit, psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen.

Diese kann Ihnen wieder zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude verhelfen.

Gute Gründe für eine psychologische Beratung für Angehörige

Unterstützung durch psychologische Beratung finden Sie bei mir, wenn Sie:

  • Informationen zur (psychischen) Erkrankung Ihres Angehörigen brauchen
  • Einen guten Umgang mit Ihren eigenen Gefühlen finden möchten
  • Ihrer eigenen Grenzen achten möchten und Ihren Angehörigen trotzdem eine gute Stütze sein wollen.
  • Techniken zur Stressreduktion erlernen möchten.

Methoden der psychologischen Beratung für Angehörige

Information für Angehörige gibt Orientierung

Wie hilft Ihnen fachliches Wissen zu der betreffenden Erkrankung?

In der Orientierungslosigkeit hilft Information, wieder Halt zu bekommen und handlungsfähig zu werden. Bescheid zu wissen über Diagnosen, Erkrankungen und das (psychiatrische) Hilfssystem macht es leichter, das Erlebte einzuordnen und zu verstehen.

Durch dieses Wissen ist es für Angehörige möglich den Erkrankten besser zu unterstützen. Typische (psychische) Erkrankungen bei denen Angehörige großen Informationsbedarf haben sind hierbei:

  • Depressionen, manisch-depressive Erkrankungen
  • Burnout
  • Essstörungen
  • Suchterkrankungen wie Alkoholismus, Spiel- oder Drogensucht
  • Schizophrenie und Psychosen
  • Demenz und Alzheimer

Der positive Umgang mit widersprüchlichen Gefühlen und den eigenen Grenzen

Sie kennen das?

Manchmal können Sie sich Ihrem Angehörigen voller Liebe und Empathie zuwendeten und im nächsten Moment könnten Sie Ihn schon wieder verzweifelt anschreien? Sie schwanken zwischen Liebe, Zuneigung und Zorn und das im Minuten Takt? Mit diesen Emotionen sind Sie nicht allein!

Als Klinische Psychologin verfüge ich über das nötige Fachwissen über unterschiedlichsten Erkrankungen. Außerdem habe ich zu Ihrem Angehörigen die nötige Distanz, um Sie dabei zu unterstützen, Dinge klarer zu sehen und nötige Grenzen zu setzen.

Sie als belasteter Angehöriger brauchen meiner Erfahrung nach vor Allem Zeit, Raum und eine verständnisvolle Begleitung.

„Wer nicht mit sich selbst im reinen ist, kann auch mit anderen nicht ins reine kommen.“
Anne Morrow Lindbergh

Nur Menschen die sich über Ihrer eigenen Gefühle und Grenzen im Klaren sind auf Dauer einem anderen Menschen eine gute Stütze sein. Wenn Sie selbst aufgrund der Belastung launisch, gestresst und überfordert sind wird es Ihnen fast unmöglich sein für Ihren Angehörigen Stabilität, Normalität und Lebensfreude auszustrahlen. Zudem besteht die Gefahr, dass Sie durch den andauernden Stress in ein Burnout oder eine Depression geraten.

Was braucht Ihr Angehöriger von Ihnen?

Der (psychisch) Erkrankte braucht ein Gegenüber, das sich seiner inneren Not verständnisvoll nähern kann. Gleichzeitig sind konsequent und liebevoll gesetzte Grenzen für den Betroffenen eine wertvolle und sehr wichtige Orientierungshilfe.


Methoden die bei der Arbeit mit Angehörigen häufig zur Anwendung kommen

  • Entspannungstechniken
    Für mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag.
  • Ressourcenarbeit
    Wo und wie können Sie selbst Kraft und Lebensfreude tanken?
  • Methoden zur Stressreduktion und zum Zeitmanagement
    Wie können sie mit Ihrem Angehörigen gut Ihren Alltag bewältigen?
  • Bewusstwerden Ihrer Gefühle und Grenzen
    Wie und wo stehen Sie? Wo sind Ihre Grenzen und wie können Sie diese wahren?
  • Analyse des Hilfssystems
    Gibt es rein organisatorisch noch Möglichkeiten dem Angehörigen eine bessere Unterstützung und für Sie eine Entlastung zu schaffen?
  • Information über die (psychische) Erkrankung Ihres Angehörigen
    Denn Wissen gibt Halt.

Grenzen und Gefühle

„Wer nicht mit sich selbst im reinen ist, kann auch mit anderen nicht ins reine kommen.“
Anne Morrow Lindbergh

Meine psychologische Praxis in Graz und wo Sie Unterstützung zur Unterstützung Ihres Angehörigen erhalten

Meine schöne Altbau Praxis in Graz, in der Keplerstraße 2 befindet sich im 1. Haus neben der Keplerbrücke im Erdgeschoß. Gegenüber befindet sich das BRG Keplerstraße.

Parkmöglichkeiten: Parkmöglichkeiten befinden sich gleich nach der Keplerbrücke an der Mur in der blauen Zone am Lendkai. Meiner Erfahrung nach sind immer genügend freie Parkplätze vorhanden.

Öffentliche Erreichbarkeit: Da sich die Praxis direkt neben der Keplerbrücke in der Keplerstraße 2 befindet ist diese sowohl mit dem Bus als auch mit der Straßenbahn sehr gut erreichbar.

Straßenbahn Linie 3 und 5, Haltestelle Keplerbrücke
Bus Linie 58 und 63, Haltestelle Keplerbrücke

Danach stehen Sie bereits in der Keplerstraße und müssen nur noch die Keplerbrücke einmal überqueren, um in meine Praxis in der Keplerstraße 2 zu kommen.

Die Gegend um die Praxis in der Keplerstraße ist einer der Knotenpunkte in Graz. Von der Keplerbrücke aus hat man einen guten Blick auf die Murinsel und die hintere Seit des Schloßbergs. Entlang der Mur kommt man auf der Murpromenade innerhalb von nur 10 Gehminuten in die Innenstadt, oder zur Schloßbergbahn sollte man den Uhrturm besichtigen wollen. Auf der anderen Seite der Mur erreicht man bereits nach wenigen Minuten den Lendplatz und das Grazer Kunsthaus.

Ebenfalls in nur 10 Gehminuten Entfernung erreicht man über die Keplerstraße den Hauptbahnhof von Graz.